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Janina Jörgens

"Cool bleiben!" - Tipps für einen möglichst angenehmen Sommer


Stieleis mit Sonnenbrille


Wie an anderer Stelle schon erwähnt, bin ich eher für kühlere Temperaturen gemacht und so richtig warmes Sommerwetter macht mir manchmal ganz schön zu schaffen…

 

Die hohen Temperaturen sorgen dann für einen permanenten Grundstress. Anforderungen, die dann noch dazu kommen, können zunehmend schlechter bewältigt werden.

 

So habe ich im Laufe der Jahre einige „coole“ Ideen gesammelt, um mir die hohen Temperaturen im Sommer, wenn nötig, erträglicher zu machen.

 

Lüften:

Ganz wichtig finde ich eine sinnvolle Strategie bzgl. des Lüftens. Fenster auf, wenn es kühler ist, also z.B. nachts, früh morgens oder auf der jeweils sonnenabgewandten Seite. Sobald die Sonne auf dem Fenster steht und wirklich warme Luft reinkäme: Fenster zu!

 

Schatten:

Jalousien, Vorhänge, Markisen, Sonnenschirme, Bäume - alles was Schatten produzieren kann, ist mir herzlich willkommen!

 

Kühlung „von Innen“:

Wenn es draußen heiß ist, verzichte ich gern auf warmes Essen.

Eis, Kaltschale, Jogurt, kalte Suppen, Gurke, Wassermelone, Kohlrabi - möglicherweise vorher im Kühlschrank gelagert - kühlt mich nicht nur von Innen, sondern ich muss nicht beim und durch das Kochen oder Backen noch zusätzliche Hitze in der Küche produzieren.

 

Trinken:

Viel und regelmäßig trinken ist im Sommer generell eine gute Idee, um mögliche Flüssigkeitsmangel durch das Schwitzen auszugleichen. Eine ausreichende Trinkmenge ist für mich unverzichtbar, da mein Körper leider schnell mit Kopfschmerzen auf einen Flüssigkeitsmangel reagiert…

 

Verdunstungskälte:

Wenn es für mich unerträglich warm draußen wird, sind eine Sprühflasche mit Wasser und dünne Baumwolltücher meine täglichen Begleiter.

Dann sprühe ich zwischendurch einen feinen Nebel auf meine Arme, Beine oder das Gesicht. Wenn der Film verdunstet, hinterlässt er eine angenehme Kühle.

Oder ich mache die Tücher unter dem Wasserhahn nass, wringe sie ordentlich aus, so dass sie nicht mehr tropfen, und lege mir das Tuch auf Arme oder Beine oder locker um den Hals.

Man kann ggf. auch ganze Kleidungsstücke anfeuchten und dann feucht anziehen. Hier ist dann nur darauf zu achten, dass man sich nicht unterkühlt und womöglich eine Erkältung einfängt!

Und wenn man feuchte Tücher vor einen Ventilator hängt, kühlt diese „selbstgebaute Klimaanlage“ effektiv die Umgebung!

 

Tipp zum Schlafen:

Ich habe mir eine „Kühldecke“ aus dem Tierbedarf zugelegt - naja, ehrlicherweise hat mein Hund die Decke abgelehnt und so habe ich sie mir zu eigen gemacht. ;-)

Diese Decken gibt es in verschiedenen Größen. Sie kühlen, sobald sich etwas auf der Decke bewegt, einen Druck erzeugt. Tatsächlich ist sie so kalt, dass ich sie mindestens unter das Laken legen muss, manchmal lege ich sogar noch ein Handtuch darüber.

Sie kühlt die Auflagefläche - beste Anschaffung der letzten Jahre! ;-)

 

In unserer Facebook-Gruppe zeige ich euch solche Decken und verlinke euch mögliche Bezugsadressen. Schaut gern vorbei!

 

Was sind denn eure Tipps gegen die Hitze?

 

Heute bin ich mal neugierig! ;-)

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